Installation und Konfiguration

  1. Laden Sie sich die Nextcloud App herunter. Beim erstmaligem Start wählen Sie bitte „Anmelden“.

    Erklärender Screenshot zur vorangegangenen Beschreibung
    Screenshot Nextcloud App: Startseite beim ersten Öffnen
  1. Tragen Sie als Serveradresse „datashare.tu-dresden.de“ ein.

    Erklärender Screenshot zur vorangegangen Beschreibung.
    Screenshot Nextcloud App: Serveradresse
  1. Nun wird die Verbindung der App zu Ihrem Datashare-Konto erfragt. Wählen Sie „Anmelden“ aus.

    Erklärender Screenshot zur vorangegangen Beschreibung.
    Screenshot Nextcloud App: Kontoverbindung
  1. Sie werden zur Anmeldemaske des Single-Sign-on-Dienstes der TU Dresden weitergeleitet. Tragen Sie Ihr „ZIH-Login“, nicht ihre E-Mail-Adresse, kleingeschrieben im zugehörigen Feld ebenso wie Ihr ZIH-Passwort ein und bestätigen Sie mittels „Anmelden“. Geben Sie anschließend Ihren 2FA-Token ein.

    Erklärender Screenshot zur vorangegangen Beschreibung.
    Screenshot Nextcloud App: Anmeldemaske TUD
  2. Bestätigen Sie den Zugriff der App auf Ihr Datashare-Konto mittels „Zugriff gewähren“

    Erklärender Screenshot zur vorangegangen Beschreibung.
    Screenshot Nextcloud App: Kontozugriff
  1. Nach erfolgreicher Verbindung öffnet sich der Dateimanager mit Ihren ZIH-Datashare-Daten. 

 

Nutzung der Mobile App

Alle in der ZIH-Datashare gespeicherten Dateien können in der App offline gespeichert oder mithilfe dieser geteilt, für andere ZIH-Accounts freigegeben oder gelöscht werden.

Dateiansicht 

Die Dateiansicht ist das zentrale Element derDatashare-Oberfläche. Sie zeigt alle vorhandenen Ordner und Dateien. Durch Auswahl eines Ordners wechseln Nutzer:innen in den gewählten Ordner. Mit dem "Zurück-Pfeil" oben links kann wieder zur übergeordneten Ebene navigiert werden.

Mittig unten über das "+" (Plus-Symbol) , können Nutzer:innen im aktuellen Ordner neue Objekte durch folgende Aktionen anlegen können:

Jedes Element in der Liste kann mit anderen geteilt werden.

Erklärender Screenshot zur vorangegangen Beschreibung.
Screenshot der Dateiansicht des Datashare im App-Browser

 

Anlegen und Hochladen von Dateien

Neue Objekte können auf verschiedene Arten angelegt werden. Ein Klick auf das im letzten Abschnitt erwähnten "+" (Plus-Symbol) öffnet ein Dropdown-Menü, über welches Dateien hochgeladen, Ordner angelegt oder Textdateien erzeugt werden können.

Screenshot zur vorangegangen Beschreibung zum Dropdown-Menü.
Screenshot der Detailansicht des Dropdown-Menüs
zum Datei-Upload im App-Interface von Datashare
 

Bei einem Klick auf "Datei hochladen" kann die gewünschte Datei über ein Explorer-Pop-Up Fenster ausgewählt werden. Weiterhin können Dateien und Fotos direkt aus der iPhone Ordnerstruktur oder der Fotogalerie mit der "Teilen"-Funktion in den Datashare geladen werden. Dies funktioniert allerdings nur mit Dateien und nicht mit Ordnern. Ordner sollten vorher in Datashare angelegt werden und dann die Dateien in diesen Ordner kopiert werden.

Über das "Mehr"-Symbol (≡) auf der rechten Seite am unteren Bildschirmrand können Sie die Einstellungen Ihres ZIH-Datashare Kontos verwalten. Über das Namenskürzel, beziehungsweise Profilfoto, am oberen Bildschirmrand links, kann das ZIH-Datashare Konto, welches mit der Mobile App verknüpft ist, verwaltet, beziehungsweise die Verbindung zur Mobile App getrennt, respektive gelöscht werden.  

Ebenfalls kann dort am unteren Rand abgelesen werden, wie viel vom insgesamt verfügbaren Speicherplatz bereits verbraucht ist.

Screenshot zur vorangegangen Beschreibung zum verfügbaren Speicherplatz.
Screenshot des verfügbaren Speicherplatzes im App-Interface von Datashare
 

Teilen von Dateien oder Ordnern (auch passwortgeschützt)

Eine weitere wichtige Funktionalität von Datashare ist das Teilen von Dateien oder Ordnern mit anderen Personen. Sie können Dateien/Ordner mit einzelnen TUD-Angehörigen oder externen Nutzer:innen, aber auch mit einer Gruppe teilen und per Passwort schützen.

 

 

Dateigrößen

Datashare erlaubt den Upload von Dateien bis 30 GByte . Das Zeitlimit für das Hochladen einer Datei liegt bei 10 Stunden. Allerdings werden auch vom Betriebssystem Limits gesetzt. So können Sie z.B. mit 32Bit-Betriebssystemen keine Dateien größer als 2 GB verwalten.

Hochladen durch externe Person erlauben

Einen Sonderfall stellt das Hochladen (Upload) von Dateien durch externe Personen (keine Angehörigen der TU Dresden) dar. Da Externe keinen ZIH-Login besitzen, erfolgt der Austausch/Upload über einen Ordner eines TUD-Nutzers. Dieser TUD-Nutzer ist damit auch rechtlich für die Daten des Externen verantwortlich.

 

Konflikte beim gleichzeitigen Bearbeiten von Dateien

Datashare ist nicht zum gleichzeitigen Bearbeiten von Dateien gedacht - dazu sollten Sie lieber den ZIH-Dienst Sharepoint benutzen.

Zwei Klienten (z.B. Laptop und PC oder zwei verschiedene Nutzer in einem gemeinsam genutzten Verzeichnis) synchronisieren Dateien über Datashare. Dann ändern die/der Nutzer gleichzeitig dieselbe Datei auf ihrem lokalen System.
Der erste Klient synchronisiert seine geänderte Datei anschließend mit dem Datashare-Server. Wenn der zweite Klient jetzt auch synchronisieren will, bemerkt er, dass die Datei auf dem Server nicht mehr die ursprüngliche Datei ist, die er vor der Änderung synchronisiert hatte. Deshalb legt er auf dem Server eine sogenannte Konflikt-Datei an: 'Dateiname_conflict-Datum' Diese Datei sieht nur der zweite Klient. Für die Auflösung des Konfliktes (z.B. Einfügung der Änderungen der zweiten in die erste Version der Datei) sind die Nutzer zuständig.

Löschen und Wiederherstellen von Dateien

Das Löschen von Dateien erfolgt über das "..." (Auslassungszeichen-Symbol) auf der rechten Seite der Dateiliste. Die gelöschten Dateien werden intern zunächst in einen Papierkorb verschoben. Über die Option "Gelöschte Dateien" ("Mehr"-Symbol (≡) auf der rechten Seite am unteren Bildschirmrand) kann darauf zugegriffen und gelöschte Inhalte wieder hergestellt werden.

Erklärender Screenshot zur vorangegangen Beschreibung.
Screenshot: Papierkorb, App-Interface Datashare

 

Dateien werden für maximal 30 Tage und bis maximal zur halben Quota des Nutzers im Papierkorb gehalten und bei Überschreitung eines der Limits endgültig gelöscht.