Datensicherheit
Verschiedene Sicherungsmaßnahmen sorgen dafür, dass alle Daten höchstmöglich verfügbar und vor Datenverlusten sicher sind.
- Alle Systeme sind redundant ausgelegt, um Hardwarefehler ohne Schaden zu überstehen.
- Alle Netzlaufwerke werden ins zentrale Backup-System gesichert.
- Online stehen Snapshots zur Verfügung, um kurzfristig verloren gegangene Daten selbstständig wieder herstellen zu können.
- In der Regel werden alle Dateien auf einen zweiten Speicherstandort im Campus asynchron gespiegelt. Beim Ausfall des primären Standortes werden diese Daten lesbar zur Verfügung gestellt.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es vorkommen, dass komplexe Fehler zeitweise den Zugriff auf die Daten unmöglich machen. (z. B. Softwarefehler, die sich auch auf die Ersatzkomponenten auswirken)
- Hier sichern entsprechende Wartungsverträge ab, dass die Hersteller mit höchstmöglicher Priorität die Verfügbarkeit wiederherstellen.
Datenschutz und Personenbezogene Daten
Das Speichersystem hat alle Voraussetzungen, die Bestimmungen der Datenschutzstufe hoch zu erfüllen. Dazu müssen jedoch einige Regeln eingehalten werden.
Schon beim Einrichten eines Gruppelaufwerkes muss der Schutzbedarf geklärt sein. Bei Datenschutzstufe hoch werden die Daten auf den Festplatten verschlüsselt und die Übertragung über das Datennetz erfolgt ebenfalls verschlüsselt. Zugriff ist daher nur mit dem Protokoll Samba 3 (SMB3) möglich. Dies wird nicht von Windows 7 bzw. 8 unterstützt.
Linux-Systeme greifen mit den Protokollen der Secure Shell (SSH) auf die Daten zu.
Die Gruppenlaufwerke entsprechen ohne Zusatzmaßnahmen der Datenschutzstufe normal".